Ein Städtchen an der Südküste der Halbinsel Peljesac.
Orebic war einst ein bedeutendes Seeverkehrszentrum. Entdeckt wurden Spuren einer Römersiedlung. Im Ortskern kann man das Seefahrtsmuseum besichtigen.
Heute ist Orebic ein bedeutender Fremdenverkehrsort, der neben langen Sandstränden, vielen kleinen Buchten und dem sauberen Meer vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten zu bieten hat und außerdem mit einem reichhaltigen Sport- und Freizeitangebot (Tennis, Fußball, Segeln und Surfing) aufwarten kann. Nicht zu vergessen natürlich die Gastronomie mit Fischen, Meeresfrüchten und den bekannten Weinen von Peljesac (Dingac, Postup). Die Umgebung bietet sich an für angenehme Spaziergänge. Vom Friedhof neben der Kirche der Engelsmadonna oberhalb von Orebic, hat man einen herrlichen Blick auf Korcula und den gleichnamigen Hauptort der Insel sowie auf die zahlreichen Inselchen im Kanal von Peljesac. Unter dem Franziskanerkloster und der Kirche breitet sich ein Zypressenhain aus, der als Parklandschaft unter Naturschutz steht.
Unweit des Klosters liegt der Ort Karmen mit mehreren mittelalterlichen Baudenkmälern. Von dort aus kann man Ausflüge zu den im Hochland gelegenen malerischen Ortschaften Ruskovici, Stankovici und Podvlastica machen. Orebic ist auch der Ausgangspunkt der beliebten Wandertour auf den Sveti Ilija (961 m).